Das KÜS Team75 Bernhard nimmt in der Premierensaison der ADAC GT 4 Germany mit einem neuen Porsche Cayman Clubsport MR an der neuen Serie teil. Die Mannschaft von Teameigner und HAC-Mitglied Timo Bernhard, zweimaliger Langstrecken-Weltmeister und Le-Mans-Gesamtsieger, wollte gleich bei der Einführung der neuen Serie mit von der Partie sein und arbeitet auch hier wie im GT Masters mit den Partnern KÜS und Unit zusammen. Das Team75 Bernhard unternimmt damit einen weiteren Schritt, um ihr Angebot zu erweitern, das vom Nachwuchsbereich im Kartsport mit dem Junior Team75 bis zum internationalen GT-Sport reicht.
Das Engagement in der GT4 Germany ist für die Truppe aus Bruchmühlbach-Miesau schon deshalb sinnvoll, weil die Rennen im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters ausgefahren werden, in dem das KÜS Team75 Bernhard seit Jahren mit zwei Porsche 911 GT3 R vertreten ist. Die GT4 wird über eine eigene Crew verfügen, die von der GT3-Mannschaft aus dem Masters unterstützt wird. Pilotieren werden das Fahrzeug Horst Hadergasser aus Frankfurt und Hendrik Still aus Niederzissen. Der 58-jährige Hadergasser war bereits in der vergangenen Saison für das KÜS Team75 Bernhard mit einem Porsche 911 GT3 Cup in der Trophy-Wertung des Porsche-Sportscup aktiv. Der 31-jährige Still, Teamfahrer und Coach beim KÜS Team75 Bernhard, war im vergangenen Jahr im Porsche Sportscup unterwegs und steuerte ebenfalls einen Porsche in der GT4 Euroseries.
Teambesitzer Timo Bernhard: „Die ADAC GT4 Germany ist als Plattform unterhalb des ADAC GT Masters sehr interessant vor allem für junge Fahrerinnen und Fahrer sowie Piloten, die Motorsport als Hobby zum Spaß und Ausgleich betreiben. Ich sehe die neue Serie als Unterbau für das GT Masters und ist für uns quasi als Zwischenstufe neben dem Nachwuchsbereich im Kartsport mit unserem Junior Team75 und dem Spitzensport mit dem GT Masters ideal. Für uns als Team ist die Teilnahme an der GT4 schon insofern sinnvoll, als wir die Synergien nutzen können, die sich mit unserem Einsatz im GT Masters am selben Rennwochenende ergeben. Außerdem schaffen wir so für unsere GT4-Fahrer ein sehr gutes Umfeld, in dem sie sich mit den GT3-Piloten austauschen können. Das Engagement in der GT4 soll künftig ein fester Bestandteil unseres Programms sein. Es ist eine neue Herausforderung, auf die wir uns freuen und der wir uns gerne stellen.“