Historie

Am 15. Februar 1968 trafen sich die Mitglieder des MSC Homburg und des MSC Limbach zur Fusionsversammlung im Kultursaal des Homburger Saalbaus. Der Vorsitzende des MSC Limbach-Homburg, Heinz Neuschwander, und der stellvertretende Vorsitzende des MSC Homburg, Josef Schäfer erläuterten des 33 Anwesenden, davon laut Protokoll 26 Stimmberechtige, Sinn und Zweck dieser Zusammenkunft. Die Vorstände beider Vereine wurden mit 25:1 Stimmen entlastet, und damit die Fusion offenbar vollzogen, denn laut des Protokolls wurde dazu ein förmlicher Beschluss nicht herbeigeführt.

Die Wahl des Vorsitzenden des neuen Clubs, der später des den Namen Homburger Automobilclub tragen sollte, erfolgte unter der Versammlungsleitung von Willi Stenger, Saarbrücken. Da zwei Vorschläge vorlagen – Heinz Neuschwander und Siegfried Theiss bewarben sich um das Amt – erfolgte geheime Abstimmung. Neuschwander setzte sich mit 17 gegen neun Stimmen durch. Stellvertretenden Vorsitzender wurde Siegfried Theiss mit 25:1 Stimmen gewählt. In den ersten Vorstand wurden Hartmut Schöffler (Sportwart), Hans Bongers (Schatzmeister), Heinz Faul (Schriftführer) sowie die Beisitzer Josef Schäfer und Karl Richter gewählt. Als Kassenprüfer fungierten die Homburger Elmar Duhl und Hans Bröde. Die Wahlen ergaben ein deutliches Übergewicht für die Homburger Bewerber. Die Versammlung folgte anschließend einem Antrag von Heinz Neuschwander und beschloss einstimmig, dem neuen Club den Namen Homburger Automobilclub zu geben.